Quantcast
Channel: DPV – artikel-presse.de
Viewing all 33 articles
Browse latest View live

Deniz Yücel wieder auf freiem Fuß

0
0

Hamburg, den 16. Februar 2018

Der seit einem Jahr in der Türkei inhaftierte deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel kommt offenbar wieder auf freien Fuß. Nach Angaben der Tageszeitung „Die Welt“ twitterte sein Anwalt Veysel Ok heute: „Endlich hat das Gericht die Freilassung meines Mandanten beschlossen.“ Yücel saß seit einem Jahr unter Terrorverdacht in der Türkei in Haft, allerdings ohne konkrete Anklageerhebung. „Wir begrüßen die Entscheidung der türkischen Justiz, Deniz Yücel endlich wieder in die Freiheit zu entlassen“, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher der Berufsverbände DPV und bdfj. „Ein Jahr Untersuchungshaft ohne konkrete Anklage wiederspricht allen rechtsstaatlichen Grundsätzen. Wir sind froh, dass offensichtlich die Bemühungen der deutschen Politik wie auch der internationale Druck der Journalistenverbände dazu beigetragen haben, dass dieses menschenunwürdige Theater jetzt beendet worden ist.“

Deniz Yücel war vor einem Jahr in Istanbul festgenommen und kurz darauf wegen Terrorvorwürfen in Untersuchungshaft genommen worden. Nach Informationen der Welt, für die Yücel als Korrespondent gearbeitet hat, ist gegen den Journalisten kein Ausreiseverbot für die weitere Dauer des Verfahrens verhängt worden. „Wir hoffen“, so Laufkötter, „dass jetzt auch das Verfahren gegen Deniz Yücel eingestellt wird und er schnell wieder bei seiner Familie in Deutschland sein kann.“

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel Deniz Yücel wieder auf freiem Fuß erschien zuerst auf Artikel-Presse.de Nachrichten im Mittelpunkt.


DPV und bdfj begrüßen Bekenntnis zur Künstlersozialkasse

0
0

BVerfG nimmt Beschwerde gegen Künstlersozialabgabe nicht an

DPV und bdfj begrüßen Bekenntnis zur Künstlersozialkasse
Bundesverfassungsgericht nimmt Beschwerde eines Unternehmens gegen die Künstlersozialabgabe nicht an
Hamburg, den 16. Februar 2018

Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde zur Künstlersozialabgabe nicht angenommen. Ein Unternehmen hatte im Jahr 2015 vor dem Bundesverfassungsgericht den Einwand bezüglich der Rechtmäßigkeit der Künstlersozialabgabe eingereicht. Diese Beschwerde wurde vom Bund der Steuerzahler unterstützt. Das Bundesverfassungsgericht hat nun einstimmig geurteilt, dass die Verfassungsbeschwerde (Az. I BvR 2885/15) nicht angenommen wird. Die Entscheidung ist unanfechtbar. Der DPV Deutscher Presse Verband und die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten begrüßen diese Entscheidung. „Die Künstlersozialabgabe sichert die Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung von freiberuflichen Künstlern und Publizisten, zu denen auch Journalisten zählen“, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher der Berufsverbände DPV und bdfj. „Unternehmen, die mit freiberuflichen Künstlern oder Publizisten zusammenarbeiten, werden über die Abgabe an diesem sozialstaatlichen Prozess beteiligt und übernehmen damit auch einen wichtigen Teil der Verantwortung für den Sozialstaat.“

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hat mit der Ablehnung der Annahme der Beschwerde klar gemacht, dass die Künstlersozialabgabe ein wichtiger Bestandteil des Sozialversicherungssystems in Deutschland ist. Jedes Unternehmen, das die Dienste von freiberuflichen Künstlern und Publizisten in Anspruch nimmt, muss 4,2 Prozent der Honorare als Künstlersozialabgabe abführen. Unklar ist, warum der Bund der Steuerzahler die Beschwerde unterstützt hat. Hätte das Gericht die Abgabe für verfassungswidrig erklärt, hätte der Staat aus Steuermitteln die Lücke schließen müssen. Laufkötter: „Dies ist ein Widerspruch in sich. Der Bund der Steuerzahler prangert einerseits Steuerverschwendung an, hilft aber andererseits Unternehmen, sich vor der sozialstaatlichen Verantwortung zu drücken.“

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel DPV und bdfj begrüßen Bekenntnis zur Künstlersozialkasse erschien zuerst auf Artikel-Presse.de Nachrichten im Mittelpunkt.

IPI verwaltet neuen Fonds zur Unterstützung des investigativen Journalismus in der EU

0
0

Fördergelder bis zu 50.000 Euro für grenzüberschreitende Teams

Hamburg, den 20.03.2017
Das International Press Institute (IPI), Partnerverband des DPV Deutscher Presse Verband und die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten, und das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) haben gemeinsam einen Fonds in Höhe von 450.000 Euro zur Unterstützung des grenzüberschreitenden, investigativen Journalismus in der Europäischen Union aufgelegt. Der Fonds Investigativer Journalismus für Europa (#IJ4EU) soll die Zusammenarbeit zwischen Journalisten und Nachrichtenredaktionen in der Europäischen Union fördern und stärken, die im öffentlichen Interesse und von grenzüberschreitender Bedeutung sind. Er zielt darauf ab, Untersuchungen zu unterstützen, die die Überwachungsfunktion der Medien widerspiegeln und die Öffentlichkeit dabei unterstützen, die Verantwortlichen für ihr Handeln und ihre Verpflichtungen zur Rechenschaft zu ziehen. Damit soll ein Beitrag zur
Nachhaltigkeit von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der EU geleistet werden.

„Der investigative Journalismus, der in einer funktionierenden Demokratie einen unverzichtbaren Dienst leistet, steht in der EU unter Druck“, meint Barbara Trionfi, Exekutivdirektorin des IPI. „Die Bereitstellung von finanzieller Unterstützung fur Investigativprojekte trägt dazu bei, dass Informationen über Themen wie Korruption, Finanzkriminalität, Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in die Öffentlichkeit gelangen.“ Sie fügte hinzu: „Da solche Ermittlungen heutzutage selten auf einen einzelnen Staat beschränkt sind, ist es für Teams von Journalisten von entscheidender Bedeutung, über Grenzen hinweg an Themen zu arbeiten. Wir sind stolz darauf, dass der #IJ4EU eine Gelegenheit dazu bieten wird.“

2018 können grenzübergreifende Teams aus Investigativjournalisten und/oder Medien aus mindestens zwei EU-Ländern Zuschüsse bis zu einem Höchstbetrag von 50.000 Euro beantragen, um Untersuchungen zu einem Thema von grenzüberschreitender Relevanz und von öffentlichem Interesse durchzuführen. Vorgeschlagene Projekte müssen darauf abzielen, neue Informationen aufzudecken. Bereits bestehende oder neu für ein #IJ4EU-Projekt gebildete Investigativgruppen können sich gleichfalls bewerben. Bereits laufende, aber unvollständige Ermittlungen ermöglichen es ebenfalls, Mittel für die Veröffentlichung einer Reportage zu beantragen. Besonders ermutigt werden sollen Teams von Journalisten beziehungsweise Medien, die auf lokaler Ebene außerhalb der Hauptstädte oder in Ländern arbeiten, in denen investigativer Journalismus besonders bedroht ist.

Das Programm plant alle Plattformen zu finanzieren, einschließlich Print, Rundfunk, Onlinemedien, Dokumentarfilm und Multi-Plattform-Storytelling.
Um förderfähig zu sein, müssen die vorgeschlagenen Projekte darauf abzielen, bis spätestens 31. Dezember 2018 in mindestens zwei EU-Ländern von angesehenen Nachrichtenagenturen oder Plattformen veröffentlicht (und in veröffentlichbarer Form verfügbar) zu sein.

Bewerbungsschluss ist der 3. Mai 2018, an dem auch der weltweite Tag der Pressefreiheit stattfindet. Bewerbungen müssen in englischer Sprache eingereicht werden. Antragsteller müssen eine detaillierte Projektbeschreibung, Informationen zum Untersuchungsteam, einen Forschungs- und Veröffentlichungsplan, ein Budget und eine Risikobewertung vorlegen. Eine unabhängige Jury wird die zu finanzierenden Projekte auswählen und mit allen erfolgreichen Bewerbern bis zum 15. Juni 2018 Verträge abschließen.

Alle Informationen zum Fonds und zu den Teilnahmebedingungen sind unter www.ij4eu.net zu finden.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel IPI verwaltet neuen Fonds zur Unterstützung des investigativen Journalismus in der EU erschien zuerst auf Artikel-Presse.de Nachrichten im Mittelpunkt.

DPV und bdfj begrüßen Urteil des BGH zur Verbreitung von heimlich aufgenommenen Filmaufnahmen

0
0

DPV und bdfj begrüßen Urteil des Bundesgerichtshofs zur Verbreitung von heimlich aufgenommenen Filmaufnahmen
Rolle des investigativen Journalismus wird gestärkt | Pressefreiheit wird stärker bewertet als Schutz von unternehmensbezogenen Interessen

Hamburg, den 12.04.2018

In einem richtungsweisenden Urteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Rolle der Medien gestärkt: Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) darf auch weiterhin Aufnahmen aus einer Hühnerfarm ausstrahlen, obwohl diese illegal angefertigt worden sind. „Das Urteil stärkt die Rolle der Medien als Kontrollorgan der Gesellschaft“, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher von DPV und bdfj. Im vorliegenden Fall hatte ein Zusammenschluss von Bio-Erzeugern dem MDR untersagen lassen wollen, illegal gefertigte Aufnahmen aus einem Hühnerbetrieb auszustrahlen. Die Aufnahmen wurden von einem nicht zum MDR gehörenden Aktivisten gefertigt, der sich unbefugt Zutritt zu den Stallungen zweier Betriebe der Klägerin verschafft hatte. Das Landgericht Hamburg und das Oberlandesgericht Hamburg hatten zuvor die Ausstrahlung untersagt. Der BGH hat der Revision stattgegeben und die Klage abgewiesen (Urteil vom 10. April 2018 – VI ZR 396/16).

In einer Erklärung des BGH heißt es: „Die Verbreitung der Filmaufnahmen verletzt weder das Unternehmerpersönlichkeitsrecht der Klägerin noch ihr Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb. […] Es entspricht der Aufgabe der Presse als ,Wachhund der Öffentlichkeit“, sich mit diesen Gesichtspunkten zu befassen und die Öffentlichkeit zu informieren. Die Funktion der Presse ist nicht auf die Aufdeckung von Straftaten oder Rechtsbrüchen beschränkt.“ Laufkötter: „Die höchstrichterliche Entscheidung macht klar, dass die Presse- und Medienfreiheit in Deutschland höher zu bewerten ist als der Schutz vor unternehmensbezogenen Interessen.“

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel DPV und bdfj begrüßen Urteil des BGH zur Verbreitung von heimlich aufgenommenen Filmaufnahmen erschien zuerst auf Artikel-Presse.de Nachrichten im Mittelpunkt.

DPV und bdfj kritisieren EU-Urheberrechtsreform

0
0

„Ein schwarzer Tag für die Meinungsfreiheit“ – DPV und bdfj kritisieren die Entscheidung des EU-Parlaments, der umstrittenen Urheberrechtsreform zuzustimmen
Einsatz der sogenannten Upload-Filter kann eine Gefahr für die vom Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit bergen – Staatliche Aufgabe der Durchsetzung des Urheberrechts wird wieder einmal auf private Konzerne abgewälzt

Hamburg, den 29.03.2019

Die aktuelle Entscheidung des EU-Parlaments, der Urheberrechtsreform unverändert zuzustimmen, stößt auf Ablehnung der beiden Berufsverbände DPV Deutscher Presse Verband und bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten. Deren Vorstandsmitglieder hatten sich bereits am letzten Samstag an den überregionalen und überparteilichen Demonstrationen beteiligt. „Wieder einmal wird die Überwachung der Einhaltung geltenden Rechts auf private Konzerne übertragen“, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher von DPV und bdfj. „Die Möglichmachung sogenannter Upload-Filter trägt dazu bei, dass Plattformen wie Google, Facebook und weitere ohne genaue juristische Prüfung das Hochladen von Inhalten verweigern können, obwohl sie unter die gesetzlich garantierte Meinungsfreiheit fallen.“

Die beiden Berufsverbände begrüßen zwar grundsätzlich, dass das Urheberrecht gestärkt und dessen Einhaltung verstärkt überwacht werden muss. „Dies ist aber eine hoheitliche Aufgabe“, so Laufkötter, „die nicht von Privatunternehmen übernommen werden darf.“ Wie bereits beim Netzwerkdurchsetzungsgesetzt (NetzDG) entledigt sich hier der Staat seinen Aufgaben und wälzt die Verantwortung ab. „Der Staat ermöglicht so den Konzernen, durch die Schaffung der Upload-Filter zudem ein Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln, deren Umgang mit dem Datenschutz nicht mehr überprüft werden kann. Hier wird ohne Not den Unternehmen eine weitere Möglichkeit zur Sammlung und Anhäufung von Daten geboten.“

Nach der aktuellen Abstimmung im EU-Parlament muss noch der Rat der EU zustimmen. Dies gilt aber als Formsache, da die einzelnen Regierungen auf Arbeitsebene bereits zugestimmt haben.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel DPV und bdfj kritisieren EU-Urheberrechtsreform erschien zuerst auf Artikel-Presse.de - Nachrichten im Mittelpunkt..

Freiberufler sehen in der Digitalisierung große Chancen für ihre Arbeit

0
0

Datenschutz spielt dabei eine enorm wichtige Rolle

Umfrage des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB) zeigt erhebliches Potenzial – mehr als zwei Drittel der Befragten sehen die Politik stärker in der Pflicht, die Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen zu verbessern

Hamburg, den 15.04.2019

Die Digitalisierung hält immer schneller und stärker Einzug in den beruflichen Alltag, vor allem in den von freiberuflich tätigen Journalisten. Bei allen Vorteilen, die die weltweite Vernetzung bietet, ist das Thema Datenschutz das am stärksten diskutierte. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben ein verbrieftes Recht, Quellen und Informanten zu schützen“, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher der beiden Berufsverbände DPV Deutscher Presse Verband und bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten in Hamburg. „Viele von ihnen wünschen sich deshalb bessere Programme und Mechanismen, um ihre Informationen und Daten noch besser vor unbefugtem Zugriff zu sichern.“

Diese Stimmung teilen freiberufliche Journalisten mit branchenfremden Freiberuflern in ganz Deutschland. Der BFB hat jüngst die Ergebnisse einer Umfrage unter seinen Mitgliedern vorgestellt. So rechnen mehr als 80 Prozent der Freiberufler damit, dass sich die Digitalisierung bis zum Jahr 2025 stark (47 Prozent) oder sogar sehr stark (38,7 Prozent) auf Ihre Tätigkeit niederschlägt. Mehr als zwei Drittel (69,5 Prozent) sehen die Digitalisierung als Chance. Etwas mehr von ihnen (70,8 Prozent) sehen allerdings störende Aspekte in Sachen politischer Rahmen- bzw. Wettbewerbsbedingungen. 40,8 Prozent der Befragten befürchten, ihre Daten nicht ausreichend schützen zu können. Dies führe dazu, dass der Kern der Freiberuflichkeit, nämlich die Vertraulichkeit, beeinträchtigt werden kann. Für BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer ein klares Signal: „Der Datenschutz ist mithin ein entscheidender Schlüsselfaktor, um die Potenziale der Digitalisierung in den freiberuflichen Feldern zu heben.“

An der Umfrage des BFB beteiligten sich rund 2.000 Freiberufler. Der Bundesverband vertritt als einziger Spitzenverband der freiberuflichen Kammern und Verbände die Interessen der Freien Berufe. Neben dem DPV gibt es keinen weiteren Journalistenverband, welcher sich in diesem wirkungsvollen Umfeld für die Belange von freiberuflichen Journalisten engagiert.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel Freiberufler sehen in der Digitalisierung große Chancen für ihre Arbeit erschien zuerst auf Artikel-Presse.de - Nachrichten im Mittelpunkt..

Journalistenverbände DPV und bdfj verabschieden UN-Deklaration zum Tag der Pressefreiheit

0
0

Freier, unabhängiger und pluralistischer Journalismus – sowohl online als auch offline – bedient eine wesentliche Funktion in Demokratien

Hamburg, den 3.5.2019

An der bedeutendsten Konferenz zum Welttag der Pressefreiheit, welche seit vorgestern in Addis Abeba (Äthiopien) mit der UNESCO als Veranstalter stattfindet, nehmen als deutsche Vertreter Vorstandsmitglieder der beiden Berufsverbände DPV und bdfj teil. Die Konferenz steht unter dem Motto „Journalismus und Wahlen in Zeiten von Desinformationen“, wobei Lügen und Unwahrheiten bekanntermaßen seit jeher zum politischen Geschäft gehören. Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission betont anlässlich des Welttags: „Journalistische Berichterstattung spielt eine zentrale Rolle bei der politischen Meinungsbildung, insbesondere im Vorfeld von Wahlen.“ Sie solle neutral die Vielfalt der Positionen vermitteln, um Bürgerinnen und Bürgern informierte Entscheidungen zu ermöglichen. „Weltweit, auch in Europa und Deutschland, beobachten wir einen erschreckenden Anstieg von Desinformationskampagnen, besonders über soziale Medien. Das ist eine gefährliche Entwicklung für die Demokratie. Unabhängiger und professioneller Journalismus ist hier mehr denn je gefordert, um Meinungen Fakten gegenüberzustellen und Transparenz zu schaffen“, so Böhmer weiter.

„Leider muss immer wieder an Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte erinnert werden: Jeder hat das Recht auf Meinungsäußerung und Meinungsfreiheit; dies beinhaltet das Recht, Meinungen ohne Einmischung sowie Informationen und Ideen durch alle verfügbaren Medien zu recherchieren und zu verbreiten, unabhängig von Grenzen“, sagt Christian Laufkötter, Sprecher des Journalistenzentrums Deutschland.

DPV und bdfj verteidigen die Pressefreiheit in Deutschland und weltweit als Vorstandsmitglieder der deutschen Sektion des International Press Institute (IPI), der ältesten Organisation im Engagement für die Meinungsfreiheit. Außerdem ist der DPV, stellvertretend für die bdfj und das Journalistenzentrum Deutschland, 3-Sterne-Mitglied bei Reporter ohne Grenzen. Das Journalistenzentrum Deutschland setzt sich international für die Wahrung der Pressefreiheit ein. In Südasien wird beispielsweise derzeit der Aufbau einer Journalistenschule unterstützt, in der jungen Nachwuchsjournalisten das nötige Handwerkszeug für ihre Arbeit vermittelt werden soll – auch in Bezug auf den Umgang mit repressiven Regierungen.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel Journalistenverbände DPV und bdfj verabschieden UN-Deklaration zum Tag der Pressefreiheit erschien zuerst auf Artikel-Presse.de - Nachrichten im Mittelpunkt..

Lensing klagt weiter gegen Dortmund

0
0

Medienhaus will gerichtlich klären lassen, wie weit kommunale Berichterstattung gehen darf

Klage des Medienhauses Lensing gegen die Stadt Dortmund geht weiter

Internetauftritt verletzt nach Einschätzung des Verlags das im Grundgesetz verankerte Prinzip der Staatsferne – Aufgabe einer Kommune sei es, zu informieren, nicht zu kommentieren oder zu berichten

Hamburg, den 18.10.2019

Kern der Auseinandersetzung ist die Internetpräsenz der Stadt Dortmund unter der Adresse www.dortmund.de Dort haben nach Auffassung des Medienhauses Lensing und dessen Anwälten die redaktionellen Inhalte stark zugenommen. Diese Aufgabe aber obliege den freien Medien, nicht den aus Steuermitteln finanzierten Kommunen. „Auch wenn in den Pressestellen ausgebildete Journalisten arbeiten sollten, die Aufgabe der Berichterstattung obliegt alleine den Medien“ sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher der beiden Berufsverbände DPV Deutscher Presse Verband und bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten. „Die öffentlichen Einrichtungen haben zu informieren, nicht aber zu berichten oder sogar zu kommentieren.“

Die Stadt Dortmund hat in der Zwischenzeit ihren Internetauftritt überarbeitet und die strittige Berichterstattung entfernt. Beide Seiten scheinen aber auf einen richterlichen Entschluss hinzuwirken. Laufkötter: „Dieser Streit kann sogar bis vor das Bundesverfassungsgericht gehen.“ Damit würde dann höchstrichterlich entschieden, wie weit Kommunen mit ihrer eigenen Berichterstattung gehen dürfen. „Wir sehen eine Einschränkung der Berichterstattung, wenn öffentliche Stellen ihre eigenen Kanäle aufbauen, denn dann wird es für den Leser beziehungsweise den Zuschauer schwer zu erkennen sein, ob es sich hier tatsächlich noch um unabhängige Berichte handelt“, so Laufkötter weiter.

Die Klage des Medienhauses wird derzeit vor dem Landgericht Dortmund verhandelt. Mit einem Urteil ist nicht vor Anfang November 2019 zu rechnen.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel Lensing klagt weiter gegen Dortmund erschien zuerst auf Artikel-Presse.de - Nachrichten im Mittelpunkt..


International Press Institute (IPI) wird Partner der Initiative „Press Freedom Partnership“

0
0

„Angesichts der zunehmenden autoritären Tendenzen in vielen Ländern ist eine Partnerschaft für die Pressefreiheit mehr denn je erforderlich“, sagt IPI-Exekutivdirektorin Barbara Trionfi – Projekt der Washington Post unterstützt viele Organisationen

Hamburg, den 08.01.2020

Das Projekt „Press Freedom Partnership“ der amerikanischen Zeitung Washington Post ist eine Initiative zur Förderung von Organisationen, die die Pressefreiheit und die Rechte von Journalisten weltweit stärken. „Auch das International Press Institute setzt sich seit sieben Jahrzehnten unablässig für diese Werte ein“, so Barbara Trionfi, Exekutivdirektorin des IPI. „Darum sind wir sehr stolz, dieser Pressefreiheitspartnerschaft der Washington Post beizutreten.“ Die Journalistenverbände DPV und bdfj sind im dreiköpfigen Vorstand des deutschen Nationalkomitees von IPI vertreten und setzen sich seit jeher für die Pressfreiheit in Deutschland und der ganzen Welt ein.

Die Washington Post hat das Projekt 2018 ins Leben gerufen. Seither hat sich die Mitgliederzahl mehr als verdoppelt. „Die Press Freedom Partnership ist eine globale Plattform für die gemeinsame Arbeit der unterschiedlichsten Organisationen wie beispielsweise dem IPI“, so Fred Ryan, Herausgeber und Vorstandsvorsitzender der Washington Post. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserer wachsenden Gruppe von Partnern das Bewusstsein für die Pressefreiheit weiter zu schärfen.“

Zu der Partnerschaft gehören unter anderem das Komitee zum Schutz von Journalisten, die Internationale Frauenmedienstiftung, das Reporter-Komitee für Pressefreiheit sowie Reporter ohne Grenzen. Sie verfügt über einen eigenen Twitter-Account @wppressfreedom. Die Washington Post ist darüber hinaus Medienpartner des IPI-Weltkongresses 2020, der vom 10. bis 12. September an der Columbia University in New York City stattfindet. Der Weltkongress steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 70-jährigen Bestehens des IPI.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel International Press Institute (IPI) wird Partner der Initiative „Press Freedom Partnership“ erschien zuerst auf artikel-presse.de.

Journalisten erhalten Hilfe bei Online-Angriffen

0
0

Das International Press Institute (IPI) bietet über die Onlineplattform Ontheline wichtige Informationen für Journalisten, die von Online-Angriffen bedroht sind – Zwei neue Videoserien geben praktische Tipps

Hamburg, den 03.02.2020

Mehr Hilfe bei der Abwehr von Cyber-Belästigungen bietet das International Press Institute (IPI) durch seine kürzlich eingeführte Newsroom-Onlineplattform Ontheline ( https://newsrooms-ontheline.ipi.media). Auf der Plattform sind Tools und Empfehlungen zu finden, mit denen Journalisten und Redaktionen Abwehrmaßnahmen gegen Online-Belästigungen entwickeln können. Jüngst hat IPI dort zwei neue Videoserien gestartet. Die Journalistenverbände DPV und bdfj engagieren sich seit ihrem Bestehen für die Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland und der ganzen Welt und sind im dreiköpfigen Vorstand des deutschen Nationalkomitees von IPI vertreten.

Die erste Videoserie wurde in Zusammenarbeit mit dem Dart Center Europe erstellt, einem Projekt der Columbia University Graduate School of Journalism. Sie beschreibt Maßnahmen, um emotionalen Stress oder ein Trauma, welches durch Online-Belästigung entstehen kann, zu verhindern oder zu minimieren. Diese Maßnahmen umfassen Strategien zur Implementierung von Peer-Support-Netzwerken, zur Verringerung der Gefährdung von Moderatoren durch gewalttätige Inhalte und zur Ausarbeitung eines Selbstversorgungsplans für Journalisten.

In der zweiten Reihe, die in Zusammenarbeit mit dem Digital Freedom Fund (DFF) erstellt wurde, werden bestehende rechtliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Online-Belästigung vorgestellt. Die Videos heben nicht nur die Arten von Gesetzen hervor, die sich zur Verteidigung von Zielen der Online-Belästigung eignen, sondern auch die Fallstricke und unbeabsichtigte Konsequenzen, die rechtliche Schritte selbst mit sich bringen können.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 7.500 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel Journalisten erhalten Hilfe bei Online-Angriffen erschien zuerst auf artikel-presse.de.

DPV und bdfj appellieren, Journalisten in der Krise ausreichend zu unterstützen

0
0

Beide Berufsverbände haben zahlreiche Informationen nicht nur rund um das Covid-19-Virus auf ihren Homepages zusammengestellt – darunter eine Auflistung wichtiger Ansprechpartner oder Informationen zu Hilfspaketen Alle Auskünfte betreffen sowohl angestellte wie auch freiberuflich oder selbständig tätige Journalisten

Hamburg, den 27.03.2020

“Journalisten, egal ob angestellt, freiberuflich oder selbständig tätig, sind gerade in Zeiten wie diesen eine wichtige Stütze und ein Garant für den Informations- und Wissensaustausch zwischen Behörden, Gesundheitsinstitutionen und der Bevölkerung”, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher der beiden Berufsverbände DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten und bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten. “Deshalb muss ihnen unbürokratisch und schnell die Ausübung ihrer Arbeit ermöglicht werden. Wir appellieren darum an die Politik, unsere Kolleginnen und Kollegen nicht im Regen stehen zu lassen, sondern ihnen ebenfalls mit Bundes- oder Landesmitteln die Existenz zu sichern und damit die Fortsetzung ihrer wichtigen Arbeit zu gewährleisten.” Mehrere Bundesländer (z.B. Nordrhein-Westfalen oder Brandenburg) haben Journalisten bereits in die Liste der systemrelevanten Berufe aufgenommen.

Journalisten in ihren verschiedenen Tätigkeitsbereichen trifft die Corona-Krise wirtschaftlich besonders hart. Aufträge im Zusammenhang mit Veranstaltungen brechen weg, Recherchen können mangels Bewegungsfreiheit und Interviewpartnern kaum noch durchgeführt werden, die Einnahmen fallen bei einigen Kollegen komplett aus. Wichtig ist es nun, schnell und einfach die richtigen Ansprechpartner und Informationen zu finden. Deswegen haben DPV und bdfj hierzu ausführlich recherchiert und aktualisieren auf ihren Homepages www.dpv.org sowie www.bdfj.de ständig die wichtigsten Informationen zu allen wichtigen Themen, welche in der Corona-Krise berufsbedingt wichtig sind. Dazu zählen neben den Ansprechpartnern auch Informationen zu den unterschiedlichen Hilfspaketen.

Zusätzlich zu diesen Hilfen bieten die Berufsverbände interessierten Kollegen den kostenlosen Presseratgeber “Nothilfe für Journalisten” an. In dieser in seiner inhaltlichen Form einmaligen Publikation werden die Themen Selbsthilfe und Krankheit aufgegriffen, wobei der Fokus auf den Notfonds liegt (Nr. 8521 unter www.presseratgeber.de).

“Neben allen wirtschaftlichen Unwägbarkeiten bleibt es für jeden Einzelnen von uns aber am wichtigsten, die Situation gesund zu überstehen”, so Laufkötter weiter. “Dieses hoffen wir für alle Kolleginnen und Kollegen sowie deren Angehörige und Freunde.”

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 7.500 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel DPV und bdfj appellieren, Journalisten in der Krise ausreichend zu unterstützen erschien zuerst auf artikel-presse.de.

DPV und bdfj erstellen Eingabe, um Verschlechterung von Arbeitsbedingungen in den USA zu verhindern

0
0

Hamburg, den 5. November 2020

Die Vereinigten Staaten von Amerika planen eine Einschränkung der Arbeitsbedingungen von ausländischen Journalisten. Nach einer vom Heimatschutzministerium vorgeschlagenen Regelung sollen auswärtige Medienschaffende zukünftig nur noch maximal für 240 Tage in den USA arbeiten dürfen. Eine einmalige Verlängerung um weitere acht Monate soll – nach Ermessen der Grenzbeamten – möglich sein. Bisher ist es für Journalisten regelmäßig so, dass sie sich so lange vor Ort aufhalten dürfen, wie es für ihre Tätigkeit erforderlich ist.

Das Journalistenzentrum Deutschland mit den Berufsverbänden DPV und bdfj kritisiert diese Verschärfung der Arbeitsbedingungen für Angehörige ausländischer Medien. Journalisten werden bei dem geplanten Verfahren des Immigration and Customs Enforcement Bureau mit anderen Visa-Gruppen gleichbehandelt, obwohl bei der bisherigen Verfahrensweise rund um das sogenannte I-Visum keine Probleme bekannt sind. “Jede Einschränkung der Berichterstattungsfreiheit kann von Diktaturen und Drittländern als Blaupause verwendet werden” sagt Christian Laufkötter, Sprecher von DPV und bdfj. “Und es besteht die Gefahr, dass auch demokratische Regierungen derartige Regelungen als Druckmittel gegenüber unliebsamen Kollegen missbrauchen könnten und diese zu einem Mittel der Abschreckung werden.”

Dementsprechend könnten US-Journalisten mittelfristig ebenfalls nicht mehr ohne Einschränkungen in anderen Ländern arbeiten. Für eine sachkundige Berichterstattung ist es aber erforderlich, dass sich Medienarbeiter beruflich nicht nur für einen kurzen Zeitraum in einem großen Land wie den Vereinigten Staaten aufhalten dürfen. DPV und bdfj appellieren an die zuständigen Stellen, die bisherige Regelung beizubehalten. Die Berufsverbände haben dies in einer Stellungnahme gegenüber dem Heimatschutzministerium und dem Haushaltsbüro des Weißen Hauses ausgeführt.

Weitere Informationen zum DPV und zur bdfj finden Sie unter www.journalistenverbaende.de

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 7.500 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel DPV und bdfj erstellen Eingabe, um Verschlechterung von Arbeitsbedingungen in den USA zu verhindern erschien zuerst auf artikel-presse.de.

DPV und bdfj fordern Bundesregierung auf, den Journalisten in Afghanistan zu helfen

0
0

Terrorismusexperte Shams Ul-Haq berichtet live aus Kabul

Hamburg, den 26. August 2021

Die Situation in Afghanistan verschärft sich zusehends. Für DPV und bdfj ist der Redakteur und Terrorismusexperte Shams Ul-Haq nach Kabul gereist, um über den blitzschnellen Umsturz der Regierung und dessen Folgen zu berichten. “Neben den Taliban ist auch der IS in Kabul stark aktiv. Es gibt konkrete Hinweise, dass der IS Angriffe auf die Stadt und den Flughafen plant”, berichtet er. Die Situation sei sehr unübersichtlich, da der IS auch gegen die Taliban kämpft. Die Arbeitsbedingungen für Journalisten vor Ort sind gefährlich: “Ich wurde bei Dreharbeiten von Taliban-Kämpfern mit Kalaschnikows an der Arbeit gehindert, trotz vorhandener Genehmigung. Die Taliban verstehen oft nicht, was erlaubt ist und was nicht. Das kann sehr gefährlich für uns Journalisten werden.” Westliche Journalisten könnten, wenn überhaupt, nur mit starkem Sicherheitspersonal arbeiten.

Das Journalistenzentrum Deutschland fordert die bundesdeutsche Regierung auf, den Journalisten in Afghanistan zu helfen. Die Pressefreiheit nach westlichem Verständnis wird auf absehbare Zeit in dem Land nicht umsetzbar sein. “Doch es dürfen nicht jene Menschen darunter leiden, welche in den letzten Jahren versucht haben, diese Pressefreiheit zu etablieren”, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher der beiden Berufsverbände DPV und bdfj.

Für die Mehrheit der einheimischen Journalisten in Afghanistan und deren Angehörige geht es derzeit um das blanke Überleben. Die Taliban haben in den letzten Tagen bereits Familienmitglieder von Journalisten ermordet, welche in das Ausland fliehen konnten. Um den Menschen vor Ort zu helfen, ruft das Journalistenzentrum Deutschland zu Spenden an die Partnerorganisation Afghan Journalists Safety Committee (AJSC) auf. Informationen sind unter https://www.mediasupport.org/donate/?mc_cid=4e0580f7bf&mc_eid=abeb24093d
zu finden.

Shams Ul-Haq steht auch Redaktionen für Gespräche und aktuelle Berichterstattungen zur Verfügung. Er ist wie folgt zu erreichen: Mobil +93/705849915, Skype: Journalist786 oder per Mail an shamsul-haq@hotmail.de, WhatsApp +49/71617861786.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 7.500 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt
Journalistenzentrum Deutschland
Christian Laufkötter
Stresemannstr. 375
22761 Hamburg
040/870 6000
chla@journalistenverbaende.de
http://www.journalistenverbaende.de

Der Artikel DPV und bdfj fordern Bundesregierung auf, den Journalisten in Afghanistan zu helfen erschien zuerst auf artikel-presse.de.

Viewing all 33 articles
Browse latest View live




Latest Images